Der Aufbau…

Römerfest

Es ist August geworden. An verschiedenen Wochenenden ist in Augst auf dem Gelände des Römermuseums Baulärm zu hören.

Bretter werden angeliefert. Männer und Frauen beginnen riesige Türme aus Holz zu bauen. Werkzeuge, Maschinen, Nägel und Schrauben liegen auf dem Platz hinter der Scheune herum. Eine richtige Freilichtwerkstatt ist entstanden. Die Mitglieder des Vereins Legion XI haben sich zusammen gefunden, um ihr Jubiläumslager ende August vorzubereiten. Keine einfache Aufgabe, sollen doch am Römerfest drei 6m hohe Holztürme mit samt einem Durchgang das Legionärslager umgeben!

IMG_1574In den Monaten vorher gingen Planungen, Finanzierungen und das Kontaktieren der ausländischen Legionärsgruppen voraus.Für das 20 jährige Bestehen des Vereins eine gigantische Aufgabe. Nun fügt sich alles zusammen. Drei Mitglieder haben den Hauptteil der Organisation übernommen, der Rest hat nach Kräften mitgeholfen und viel Zeit geopfert.

Es ist soweit. Das Jubiläum des Vereins läuft Hand in Hand mit dem jährlich stattfindenden Römerfest. Die Türme, der Wall und das Eingangsportal stehen jetzt unten im Violenried bereit. Noch eine Woche bis zum Start.

Bis das Fest beginnt und die ausländischen Römergruppen eintreffen, hat die IMG_1690Legion XI noch einiges zu tun. Während dieser 5 Tage bis zum Start können Schulklasse das spätere Legionslager besuchen und dort ins Leben der Legionäre eintauchen und ihre modernen Zelte aufschlagen. Unsere Vereinsmitglieder stehen den Schulklassen zur Seite und begleiten sie jeweils mit römischen Übungen und Spielen durch einen Tag und eine Nacht. Dazu haben sich einige unserer Legionäre bereit erklärt in dieser Woche für die Klassen vor Ort präsent zu sein. Dieses Engagement dient dazu Werbung zu machen für das augster Römerfest

Freitag, 29. August

Der Freitag naht und die ersten Römergruppen treffen ein und stellen ihre Zelte auf. Das Lager ist genau aufgeteilt und verplant. Es soll am Schluss den Eindruck eines grossen Leigionslagers machen, wie es vielleicht vor 2000 Jahren gewesen ist, so wie es uns verschiedene originale Berichte überliefern.

Doch schon an diesem Freitag regnet es und das ganze Violenried droht zu einer Schlammpfütze zu werden. Das super Einsatzteam des Museums reagiert aber sofort und schüttet Holzstreusel auf die Wege. Das Lager wächst von Stunde zu Stunde und nimmt Form an. Es ist spannend mit anzusehen, dass unser Plan aufzugehen scheint.

Aber auch die Arbeit und Anstrengungen der letzten Wochen sind unseren Männern und Frauen ins Gesicht geschrieben. Als unser Centurio am Freitagabend auf dem Platz eintrifft, stapfen ihm zwei müde und zerzauste Legionäre der 11. Legion entgegen. Ihre Uniformen haben dringend eine Überholung nötig und rasieren sollten sie sich auch wieder einmal. Ob nun der Kampf gegen Barbaren oder die Arbeit mit den Schulklassen, es hat Spuren hinterlassen. Aber der eigentliche Dienst hat ja noch nicht einmal angefangen.

Zeltgasse um Zeltgasse entsteht und die Begeisterung der eintreffenden Truppen über die schöne Lagerkulisse ist nicht zu überhören.

Am Nachmittag marschieren schon die ersten Soldatentrupps durchs Gelände und versuchen dem immer noch prasselnden Regen etwas Gutes abzuverlangen. Am Abend findet eine Weihezeremonie vor unserem neuen Standartenzelt, dem Sacellum stattfinden, bei der unser Priester mit den in Uniform angetretenen Mannschaften und schön gekleideten Begleiterinnen, auf ein gutes Gelingen des Wochenendes, dicke Weihrauchschwaden gen Himmel schickt.

DSC04393Es ist dunkel geworden und die silber- und goldglänzenden Standarten, Rüstungen und Orden runden das epische Szenario ab. Am Schluss hebt der Centurio sein Schwert und alle Angetretenen eifern ihm nach in dem sie laut in die Nacht rufen: roma aeterna, roma aeterna!

Mit diesem feierlichen Einstieg sind nun alle, so scheint es, in die römische Vergangenheit eingetaucht. Das Legionslager fängt an zu leben. Vor einigen zelten brennen Lagerfeuer, Soldaten richten sich häuslich ein und die Offiziere jeder Gruppe treffen sich zum gemeinsamen Informationsmeeting.

Während die Soldaten in ihren Zelten gespannt dem Morgengrauen entgegenfiebern, besprechen die Hauptleute und deren Stellvertreter und die Standartenträger, was am nächsten Tag geschehen soll. Alles ist genau verplant wie damals vor 2000 Jahren.

DSC03414Selbst die Nacht wird mit stündlichen Wachen besetzt. Im Vorfeld wurden alle Gruppen informiert, dass dieses Jubiläumslager nicht zur Erholung gedacht ist. Und genau das ist es was die Gruppen auch von uns Schweizern erwarteten. Denn nicht irgendwelche Gruppen wurden von uns eingeladen, sondern diejenigen, von denen wir wussten, dass sie hier genau am richtigen Platz sind.

Samstag, 30 August

DSC_0037Am Samstagmorgen ertönt um 6.00 das Hornsignal des Cornicen. Es geht zum Morgensport in Form eines Truppenjoggings in Zweierreihen. Dies ist eine Spezialität von uns Schweizern, mit der wir schon an manch anderen Events im Ausland aufsehen erregt haben. Aber das war nun genau das, was unsere Gäste gerne selber mal erleben wollen.

Nach dem Morgensport wissen alle Vorgesetzten was sie und ihre Truppenteile zu tun haben. Morgenessen, Lager in Ordnung bringen und die dazu gehörige Inspektion! Der oberste Centurio der Pilus Prior, schreitet mit seinem Stellvertreter die Zeltgassen ab und die Soldaten stehen dabei vor ihren Zelten stramm!

Um 10 Uhr beginnt nun das eigentliche Römerfest in Augusta Raurica. Die Besucher strömen auf das Gelände in voller Erwartung auf spannende Unterhaltung!

Das Legionslager steht bereit und die Legionäre haben ihre Rüstungen angelegt. Auch ausserhalb des Castrum, im zivilen Lager, haben sich die römischen Frauen und zivilen Gäste bereit gemacht um die Besucher zu begrüssen und kulinarisch zu überraschen.

Alle wissen worauf es ankommt und die Bereitschaft zu zeigen was die eigene Gruppe leisten kann ist überall spürbar! Es stehen nun rund 150 Legionäre, deren Frauen und die Helfer auf dem Violenried. Ein Lager, das man nicht jeden Tag sieht und erlebt.

Mit allen den Gerätschaften, Wurfmaschinen, Legionären, Waffen und Schilden ja sogar zweier Maultiere und dem Reitpferd des Centurios, sieht das Lager aus wie vor 2000 Jahren.

Die Zeit ist knapp bemessen, denn schon um 11 Uhr steht der erste Programmpunkt an. Das grosse Defilee, der Aufmarsch der Truppen!

Alle machen sich bereit, schauen, dass ihre Uniformen sitzen und vergewissern sich noch mal wo sie genau stehen müssen. Schon schallen die ersten lateinischen Befehle über das Gelände. Draussen vor dem Lager versammeln sich bereits die ersten Zuschauermassen. Die Spannung steigt. Hinten in der Ecke des Lagerplatzes, im Gehege der Reit- und Tragtiere, bereitet der oberste Centurio mit der Besitzerin des Pferdes sein Reittier vor. Das Zaumzeug und der Sattel sind originalgetreue Replikate und das Pferd hat die richtige römische Grösse. Auch die Maultiere sollen mit römischem Gepäck im Tross marschieren. Sie werden beladen mit Schanzwerkzeug, Körben und Mauerpfählen aus Holz.

Die Truppen marschieren nun nach draussen vor die Tore des Lagers, ein unglaublicher Anblick. Selten sieht man so viele Reenactors auf einen Blick. Der Centurio steigt in den Sattel, die Maultiere sind bereit. Das Publikum begrüsst die herausmarschierenden Legionäre mit Applaus und lautem: Ah und Oh. Die Kinderaugen glänzen.

DSC_0176Der oberste Feldweibel, der Optio ad spem ordinis, der Stellvertreter des Centurios hat alle Hände voll zu tun die Truppen in die richtige Position auf dem kleinen Platz vor den Toren zu bringen. Und die Befehle ertönen alle auf Latein.

Dann, als alle Soldaten, Offiziere und Standartenträger im Achtung stehen schreitet plötzlich der Pilus Prior, der 2. Höchste Centurio der Legion, in vollem Ornat auf seinem stolzen Pferd durch das Tor hinaus. Ein erhabener Anblick. Ihm folgen die beiden Maultiere mit ihrem Besitzer und gliedern sich in die bereitstehenden Truppen ein. Der Centurio reitet eine kleine Anhöhe hinauf um dann nach einer Wendung vor seinen Truppen zum Stehen zu kommen. Es ist still und alle warten ab was nun passiert. Der Optio der Legion XI schreitet den Hügel hinauf um dem Befehlshaber auf seinem Pferd Meldung zu machen. Sie unterhalten sich kaum hörbar auf Lateinisch.

Danach wird der Optio mit einer Handbewegung zu den Truppen zurückgeschickt.DSC_0496

Jetzt erhebt der Pilus Prior seine laute Stimme und spricht die versammelten römischen Truppen auf lateinisch an. Er wäre stolz hier sein zu dürfen und die Truppen zu sehen. Sie werden siegen wenn sie bereit sind ihm zu folgen. So werde Rom ewig leben. Die Legionäre rufen laut, in dem sie ihre Pilen und Speere drei Mal in die Luft heben: vincemus, vincemus, vincemus! Wir siegen, wir siegen, wir siegen!

Jetzt setzt sich der ganze Zug von Bewaffneten in Bewegung und schreitet in langen Kolonnen durch das ganze Festgelände und begeistert die Besucher. So etwas hat Augst noch nie gesehen! 150 Legionäre in originalgetreuen rekonstruierten Rüstungen in hoher Qualität.

Die Kolonne geht im Gleichschritt voran und es scheint, dass die Reihen unendlich sind. Durch das Festgelände auf dem Forum, vorbei am Römermuseum, endet der Zug schlussendlich auf der grossen Wiese beim Theater. Dort zeigen die einzelnen Gruppen aus Frankreich, Belgien, der Tschechei, Italien, Deutschland, der Schweiz und Österreich was sie können und exerzieren in verschiedenen Formationen auf dem Platz herum. Ein riesiger Trainingsplatz entsteht. Marschierende Legionäre die von ihren Unterführern in die jeweiligen Formationen gezwungen werden, hohe Offiziere die den Adlerträger begleiten, Maultiere mit Schanzgepäck und eine grosse Schildkrötenformation runden das Bild ab.

Der Pilus Prior moderiert das Geschehen für die zahlreichen Zuschauer mit dem Mikrophon. Nach einer Stunde wird der Rückmarsch befohlen und die grosse Kolonne wankt beeindruckend im eisernen Gleichschritt zurück ins Lager.

Dieser Programmpunkt wiederholt sich nun noch zweimal an diesem Tag. Zwischendurch sind Pausen vorgesehen in denen die Gruppen sich erholen können und auch selbst einmal das Festgelände erkunden sollen.

Der erste Tag neigt sich langsam dem Ende zu. Doch wohl wissend, dass am Abend, wenn die Besucher das Gelände verlassen haben, eine Überraschung wartet! Unsere römischen Gäste wissen aber nicht, um was für eine Art Überraschung es sich handelt. Wenn Legionäre hart arbeiten sollen sie auch feiern dürfen! Das war uns bei der Planung unseres Jubiläums sehr wichtig.

Wieder hallen die Befehle durch das Lager und die Legionäre können ihre Rüstungen ablegen. Der Dienstplan funktioniert perfekt und wird auch von allen Gruppen akzeptiert. Sie sind froh, dass sie einmal einen richtig durchorganisierten Tagesablauf durchleben können. Es ist anstrengend aber genau das macht es aus, so die einhellige Meinung.

Obwohl es Sommer ist fühlt sich das Wetter aber nicht danach an. Es ist kühl und nass und es scheint noch nicht sicher, ob der Abend ins buchstäbliche Wasser fällt.

Nun ist es dunkel geworden und alle unsere Freunde dürfen sich an einem grossen Ochsen am Spiess mit Beilage gütlich tun. Dieser Ochse dreht nun schon seit Freitagabend in einem eigens dafür aufgestellten Anhänger in seinem Saft. Das ist der erste Teil der Überraschung. Überall bilden sich nun kleinere Gruppen die sich zum feinen Schmaus zusammenfinden. Nach dem Essen sind alle aufgefordert sich in einem grossen Kreis um die kleine Wiese vor dem Tor zu versammeln.

Die Spannung steigt, denn alle wissen, dass der Abend erst begonnen hat. Der Platz ist erleuchtet durch viele Fackeln, die am Rand eingesteckt sind. Eine geheimnisvolle Atmosphäre entsteht. Alle machen es sich bequem. Einzelne Legionäre schlafen sogar ein vor Müdigkeit, aber das wird sich wieder ändern.

Der Pilus Prior steigt auf einen der Türme und gebietet von oben herab zur Ruhe. Jetzt folgt eine Dankesrede an alle die an diesem Wochenende dabei sind und diesen ersten Tag so erfolgreich haben werden lassen!

Mitten im darauf folgenden Applaus steigt Musik in den Himmel! Sphärische, rhythmische Musik. Gänsehautfeeling!

DSC_0514Da, Tänzerinnen laufen auf das innerer des erleuchteten Platzes und halten kleine Öllampen in ihren Händen! Unter dem immer noch tosenden Applaus beginnen die in weissen, schulterfreien Tuniken gekleideten Frauen ihren Tanz. Der Abend, die Fackeln, der Tanz und die Musik lassen alle im Takt klatschen und gebannt der Darbietung zu folgen. Die Legionäre, Veteranen und Offiziere liegen oder stehen und bestaunen laut johlend die sich windenden Kurven der italienischen Tänzerinnen, natürlich unter dem kontrollierenden Blicken ihrer Frauen und Freundinnen!

Nach drei Darbietungen verlassen die Frauen plötzlich den Platz.

Niemand weiss genau was jetzt geschieht. Alle reden durcheinander. Doch da! Gladiatoren betreten die kleine Arena! Es sind zwei Paarungen. Zwei der Gladiatoren sind Veteranen aus Helvetien! Krokodilus der Secutor und Pardus der Raetiarius. Sie kämpfen an diesem Abend ihren letzten Kampf der hart ausgefochten wird. Es scheint zuerst, als ob sie es ernst meinen, so hart gehen sie aufeinander los.

Pardus wird sogar umgeworfen und rollt mit seinem Rücken gefährlich nahe an eine Fackel heran! Welche Spannung! Die Legionäre feuern sie an und die Frauen werden schwach beim Anblick! Am Schluss werden beide Kämpfer vom Centurio mit dem hölzernen Rudis, den sie beide extra für diesen letzten Kampf geschenkt bekommen, in den Ruhestand entlassen! Unter grossem Getöse werden beide aus dem Rund verabschiedet. Jetzt betreten zwei Provocatores die Wiese. Es sind neue Gladiatoren die erst wenige Kämpfe bestritten haben. Und obwohl es nun schon sehr dunkel geworden ist, kämpfen sie vorzüglich und zur vollen Zufriedenheit der Anwesenden!

Nach nochmaligen wunderbaren tänzerischen Darbietungen geht dieser Abend als Geschenk der Götter ohne Regen zu Ende. DSC04378Ganz zum Schluss dieses wunderbaren Abends begeben sich jetzt alle noch zum Lagerheiligtum wo der Priester bereits wartet. In einer Abschlusszeremonie werden allen beteiligten Gruppen Auszeichnungen verliehen in Form eines tordierten Bronzeringes mit der Inschrift Augusta Raurica MMXIV. Der Centurio bestraft auch noch zwei Legionäre die auf der Wache eingeschlafen sind, mit heftigen Stockschlägen auf den rücken. Die Beiden Delinquenten werden auf Befehl plötzlich von zwei anderen Legionären vor den Centurio geschleift. Die Umstehenden sind konsterniert. Aber der Centurio gibt unmissverständlich zu verstehen, dass in diesem Lager Disziplin herrscht. Die Guten werden belohnt und die Schlechten bestraft. Im Nachhinein erfahren alle, dass die Soldaten unter ihren Tuniken Schutzanzüge getragen haben. Die Bestrafung wirkte sehr echt.

Jetzt werden alle in die wohl verdiente Nacht entlassen. Nur die Wachmannschaften beziehen ihre Posten so wie es der Wachplan vorschreibt.

Sonntag, 31. August

Der Sonntag beginnt nicht wie befürchtet mit Morgensport. Der Centurio hat uns alle länger schlafen lassen wegen den Festlichkeiten am Vorabend. Viele sind ihm dafür sehr dankbar. Haben wir doch Freunde aus Frankreich und sogar der Tschechei unter uns, die so oder so sehr wenig geschlafen haben. Der Tag verläuft vom Programm her genau gleich wie der Samstag, nur dass mehr Zuschauer da sind. Nun zeigt sich, wie anstrengend der Dienst in der römischen Armee gewesen sein muss. Uns allen sitzen die letzten Tage in den Knochen und es braucht zum Teil Überwindung wieder vor den Toren anzutreten! Doch die Ansprache des Centurios auf seinem Pferd beschert allen von neuem Gänsehaut pur!

Die Zeit vergeht wie im Flug und zwischen den Aufmärschen zeigen die Soldaten im Lager dem interessierten Publikum ihre Ausrüstungen und haben Interessantes aus der römischen Geschichte oder ihren experimentellen Erfahrungen zu berichten. Viele gute Gespräche mit dem Publikum entstehen. Ein römischer Vermesser zeigt eindrucksvoll mit seinen Messgeräten, wie die Legionen Strassen, Lager oder Aquädukte gebaut haben. An einem anderen Platz staunt das Publikum über ein bunt bemaltes Pfeilgeschütz, einen Scorpion, der sogar auf einem einachsigen Karren montiert ist und von seinem Konstrukteur eindrucksvoll beschrieben wird. Auch ein römischer Arzt ist zugegen und demonstriert erschreckend wie man früher einen Pfeil aus dem Fleisch entfernt hat. Die Frauen der Legionäre führen den Zuschauern vor, wie sich die antike Frau zum Beispiel frisiert hat oder wie man das Brettchenweben lernen kann. Der Schmuck und die Trachten sind auch nicht zu übersehen. DSC04396Plötzlich ist es 17 Uhr und das Römerfest in Augst geht zu Ende. Auch hat leider der Regen immer wieder seine Aufwartung gemacht. Und wir ahnen alle, unter welchen Umständen wir das Lager wahrscheinlich abbrechen müssen. Und genau so kommt es auch.

Schlamm und nochmals Schlamm. Aber das ist sicher der Tribut den wir den Göttern bezahlen müssen für ein sehr gelungenes Jubiläumsfest und einen regefreien, sternenklaren Samstagabend!

Dementsprechend war auch der Abschied sehr wehmütig und das Erlebte wird uns alle noch lange sehr positiv in Erinnerung bleiben.

Ein Fotoalbum wird dafür sorgen, dass alle Gruppen, selbst in der entfernten Tschechei, immer wieder an diesen schönen Anlass zurückdenken werden.

Centurio Livius