Stipendium, Salarium, Donativum?

In der Frühzeit Roms stellte der Wehrdienst eine unbezahlte Ehrenpflicht dar. Später, als die Feldzüge länger zu dauern anfingen und sich auch räumlich immer weiter ausdehnten, wurde die Notwendigkeit von Soldzahlungen erkannt. Als die Armee schliesslich zu einer Berufsarmee transformiert wurde, wurden die Soldzahlungen zu einem wichtigen Anreiz, in die Armee einzutreten. Ein Legionär im Jahr 84 n. Chr. erhielt einen Bruttojahressold von 300 Denaren oder rund 1’200 Sesterzen. Davon wurden ihm aber schlussendlich nur circa 375 Sesterzen ausbezahlt. 

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VEX LEG XI CPF

Verein für
röm. Militärgeschichte.
Windisch / Aargau
Schweiz

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